Das Jungendzimmer wurde in zwei Bereiche untergliedert.
Der untere Bereich wird als Spiel- und Lernbereich genutzt und bietet zudem viel Stauraum für Kleidung,Lernmittel und Spielzeug.
Die Giebelwand blieb als einzigstes Bauteil des Dachgeschosses erhalten und wurde mit einer Vorsatzschale aus Porenbeton stabilisiert und energetisch aufgewertet.
Desweiteren wurde eine statische Ableitung integriert welche die Druckkräfte der üppigen Mittelpfetten auf das Gebäude ableitet.
Die Treppe zum Schlafboden wurde gleichzeitig als Schrank konstruiert und mit großzügigen Schiebern ausgestattet.
Die Trittstufen,Schreibtischplatte und Fensterbänke des Raumes wurde aus Eiche gefertigt.Die Oberfläche der Eiche wurde ausgebürstet und grau gebeizt.Die Korpusse der Möbel wurden aus weiß gewachstem Ahorn gefertigt.
Hier machen auch Hausaufgaben Spaß.... :-)
Der große Schreibtisch mit reichlich Ablageflächen,grifflosen Schiebern und indirekt integrierter und steuerbarer Beleuchtung
sorgen für ein positives Arbeitsumfeld.
Am Tag flutet das große 3-fach verglaste Dachfenster den Arbeitsbereich mit Lichjt.
Für weiteren Kompfort sorgen auch hier an Dach-und Fassadenfenstern der Sonnen-und Insektenschutz.
Eigens designte Grafiken wurden hier ausgeplottert,auf das glatte Malervlies übertragen und nuanciert gestrichen.
Der Drempel wurde mit einem entsprechend der Dachschräge angepassten Schrank ausgestattet.
Die Fenster erhielten zudem eine Mechanik welche das unkontrollierte aufstoßen der Fensterflügel (z.B. duch Wind) verhindert und begrenzt zudem den Öffnungswinkel.
Die Dachschrägenkonstruktion wurde mittels üppiger Zwischensparrendämmung auf neusten energetischen Stand gebracht.Die weitere Konstruktion umfasst eine OSB-Scheibe zum aussteifen der Dachfläche,eine feuchtevariable Dampfbremse welche anfallende oder in Baustoffen vorhande Restfeuchtigkeit kontrolliert ableitet sowie die Oberflächenkonstruktion aus schwimmend gelagerten Metallprofielen und 2-Lagen Gipskarton mit Gewebeverspachtelung in Q3.
Hinter dem Wandbild befindet sich eine Heizfläche aus Spezialmörtelplatten in die wasserführende Heizschlaufen eingegossen wurden.
Ergänzend zur Fußbodenheizung wird hier mit vielen Strahlungsflächen für ein gemütliches Wohnklima gesorgt.
Selbst bei niedrigen Temperaturen wirken die Räume vergleichsweise deutlich wärmer aufgrund der zahlreichen Wärmequellen an Fußböden,Decken und Wänden.
An der Zimmerdecke wurde zudem in Nähe des Fensters ein leistungsstarker Flüsterlüfter installiert.
Dieser sorgt für den Luftaustausch auf dem Schlafboden weil hier bewusst auf Glasflächen verzichtet wurde.
Das verlegte Linolat ist eine Kombination aus Vinyl und Laminat.
Es wirkt sehr warm,modern und öffnet durch sein längliches Design den Raum optisch und lässt Ihn größer wirken.
Das Material nimmt trotz schwimmender Verlegung die Wärme der Fußbodenheizung hervorragend auf und verteilt Sie im Raum.
Die Oberflächenhaptik ist stark strukturiert und punktet mit einer hervorragenden Rutschsicherheit und Abnutzungsfestigkeit.
Die Kombination der vielen Verschiedenen Oberflächenstrukturen lässt den Raum trotz kühler Farben sehr freundlich und wohnlich wirken.
Gleichmäßiger Filzputz,strukturierte Hölzer,glatte Decken und Schrägen kombinieren sich hervorragend mit dem rauhen Fußboden.
Die farbigen Akzente sorgen für
gute Stimmung im Spielparadies.
Der Schlafboden wurde mit gehackten Profilbrettern verkleidet und farblos geölt.
Die grobe Struktur des Holzes sorgt für Gemütlichkeit und durch die streifende Beleuchtung kommt die Oberfläche noch besser zur Geltung.
Der Giebelspitz wurde nach auftragen des Unterputzes und der Gewebespachtelung kunstvoll weiterbearbeitet.
Anhand eines körnigen Dekoputzes wurden Pinselstrukturen und Ornamente eingearbeitet und werten den Raum weiter auf.
Eine Edelstahlabsturzsicherung und automatische Lichtquellen sichern den Abstieg vom Schlafboden zum Spielbereich ab.